Bemerkenswert normal
Von der Kunst, ein normales Leben zu führen in einer überdrehten Gesellschaft
Bilhuber, Eva
ISBN 978-3-03909-185-0
1. Auflage
erschienen in 2016
Sprache D
157 Seiten
broschiert
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Zum Buch
Es ist unübersehbar, dass es uns zunehmend stresst, stets das «Beste» aus unserem Leben herauszuholen. Wie in dieser maximierungswütigen Gesellschaft bestehen, ohne auf der Strecke zu bleiben? Ist das Normale überhaupt noch zu retten in einer Welt auf permanenter Jagd nach Superlativen? Bietet unsere reichhaltige Multioptionsgesellschaft tatsächlich alles, nur ironischerweise kein Vorbild für eine normale Lebensführung?
Anhand eigener Beobachtungen und sechs Geschichten von ganz normalen Menschen vertritt die Autorin die These, dass das so verpönte normale Leben als Quelle von Einzigartigkeit dienen kann und durchaus als Gegenentwurf zum heutigen Selbstoptimierungsideal taugt.
Erfrischend lebensnah und mit einem gewissen Augenzwinkern ermuntert uns dieses Buch, das Normale in unserer Gesellschaft zu feiern.
Auf Lesetour Eva Bilhuber und Sybil Schneider stellten ihre Bücher «Bemerkenswert normal» und «Mein Leben als Paar» an einer gemeinsamen Veranstaltung auf dem Stand der Schweizer Verlage an der Leipziger Buchmesse 2017 vor. Mehr dazu in Eva Bilhubers Blog ... Foto: Myriam Lang |
Zum Frühlingsauftakt las Eva Bilhuber im Palais am See in Bitterfeld aus ihrem Buch: Videobeitrag im RBW Fernsehen vom 21. März 2017.
Stimmen zum Buch
«Nicht nur in der Wirtschaft, auch im Alltagsleben regieren mittlerweile Effizienz und Wettbewerb. Selbstoptimierung ist zur Maxime des Lebens geworden, im Job genauso wie auf dem Mountainbike. Es zählt, was einen vom Durchschnitt abhebt, das Einzigartige. Doch je alltäglicher das Außergewöhnliche wird, desto reizvoller erscheint das eben noch verpönte Normale. Und entwickelt das Potenzial, zum Besonderen zu werden.»
Interview von Winfried Kretschmer mit Eva Bilhuber, in: changeX Newsletter, Ausgabe 33/2016, 14.10.2016
«Einfach mal normal sein – klingt nicht nach einer großen Sache, ist aber in der heutigen Gesellschaftsstruktur zu etwas Bemerkenswertem geworden. (...) Wenn, so Eva Bilhuber, aus ihrem Buch ein Aufruf herausgelesen werden soll, dann wohl am ehesten dieser: ‹Es ist völlig okay, normal zu sein!› Ich jedenfalls habe mir fest vorgenommen: Wenn mein Mann mein Erscheinungsbild mal wieder als ‹ganz normal› bezeichnet, dann werde ich mich nicht mehr umziehen.»
Cordula Meffert, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 12.11.2016
«Wie bei den Oscars» – Bericht von der Buchpräsentation an der Frankfurter Buchmesse 2016
Enrico Sauda, in: Frankfurter Neue Presse, 22.10.2016
Zur Lesung im Geschichtenhaus Hirschli in Bad Zurzach ist ein Interview mit Eva Bilhuber in der «Aargauer Zeitung» vom 15.9.2016 erschienen.
«Zu wenig sind Managementansätze verbreitet, welche die ‹menschliche Seite im Management›
professionell berücksichtigen und gleichzeitig die betriebswirtschaftliche Realität nicht ausblenden. Die Managementberaterin und Buchautorin Eva Bilhuber Galli ist davon überzeugt, dass Effizienz im Unternehmen und Menschlichkeit durchaus vereinbar sind. (...) Die Frage, ob das Normale neben dem Maximierungsdenken noch eine Chance hat, beantwortet Eva Bilhuber in ihrem neuen Buch.»
in: Odd Fellows, Nr. 5, Sept./Okt. 2016, S. 14
«Sind wir noch normal? Überleben in einer überdrehten Gesellschaft. (...) In ihrem lesenswerten Buch beschreibt Eva Bilhuber sechs Entwürfe von ganz normalen Leben.»
in: Zeitpunkt, 145, September 2016, S. 22f.
«Wie Normalsein die Selbstoptimierung toppt, schildert die Managementberaterin Eva Bilhuber in ihrem Buch ‹Bemerkenswert normal›. Am 9. Juni präsentierte sie ihren Anti-Ratgeber bei Livingdreams in Santa Maria. Im MM-Interview erklärt sie, warum die Jagd nach dem Optimalen nicht immer das Beste ist und worin die Kunst besteht, ein normales Leben zu führen.»
Im Interview mit Martin Breuninger beantwortet Eva Bilhuber folgende und weitere Fragen:
«Warum ist Normalsein in unserer Gesellschaft so verpönt?
Im Untertitel Ihres Buches ist von der ‹Kunst, ein normales Leben zu führen› die Rede. Worin besteht diese Kunst?
Als großen Antagonisten stellen Sie dem Normalsein den Drang zur Selbstoptimierung gegenüber. Worin äußert er sich?
Welche Rolle spielen dabei die Medien und die sozialen Netzwerke?
Sind wir zwangsläufig Optimierungsopfer?»
Interview mit Martin Breuninger, in: Mallorca Magazin, 19. Juni 2016
«Eva Bilhuber scheint mit ihrem Buch den Nerv der Zeit zu treffen, fanden doch rund 70 interessierte Gäste den Weg in die Bibliothek Nesslau. (...) Der moderierte Abend bot viel Gelegenheit zu angeregten Diskussionen rund um das Thema des Buches und zu Fragen an die Autorin. Manch einer erkannte sich in den gelesenen Textausschnitten selber wieder, schmunzelte über Verhaltensweisen, die uns nur zu bekannt, aber selten wirklich bewusst sind. (...) Ein durch und durch gelungener bemerkenswert normaler Abend, wie viele der Gäste beim Abschied begeistert bekundet hatten.»
pd in: Toggenburger Tagblatt, 7. Mai 2016
«Wie gut es doch tut, wenn jemand wagt, das Normale in einer Zeit der Superlative in den Mittelpunkt zu stellen. Die Managementberaterin Eva Bilhuber rückt mit wohltuender Selbstironie, analytischer Finesse und sprachlichem Witz die Scheiternden, Umdenkenden, Wagemutigen und bemerkenswert authentischen Menschen ins Zentrum. Sie nimmt mit ihren berührenden und frechen Texten das Unspektakuläre unter die Lupe, so dass bei der Lektüre unwillkürlich immer wieder die Frage auftaucht: Bin ich eigentlich noch normal? Jetzt erst recht, denkt man und liest vergnügt weiter. Ein Buch, das Mut und gute Laune macht.»
Sybil Schreiber, Autorin und Kolumnistin
«Maximieren, effizienter werden, andere übertrumpfen – wollen wir auch unser privates Leben ausschliesslich nach diesen ökonomischen Kriterien ausrichten? Das Buch schickt uns auf eine unterhaltsame und spannende Reise, diese Frage selber zu beantworten und nach Kriterien zu suchen, die uns persönlich wichtig sind.»
Prof. Dr. Jean-Paul Thommen, Professor für Betriebswirtschaft
Die Autorin
Eva Bilhuber, aufgewachsen in Freiburg im Breisgau, lebt und arbeitet heute als selbständige Managementberaterin und Executive Coach in der Schweiz. Dabei gilt ihr besonderes Interesse der Frage, wie sich das zuweilen als spannungsreich erlebte Verhältnis zwischen ökonomischer Effizienz und Menschlichkeit in Unternehmen vereinbaren lässt. Sie studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie und Betriebswirtschaft und ist promovierte Ökonomin der Universität St. Gallen. Bis zu ihrer Selbständigkeit arbeitete sie über mehrere Jahre in der Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung eines internationalen Großunternehmens in Zürich und Frankfurt. Heute lebt sie mit ihrem Mann in den Schweizer Bergen und liebt es, sich vom Kontrast zwischen internationalem Unternehmensalltag und bodenständigem Landleben bereichern zu lassen.
(Auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-03909-751-7)